27.11.2025 | 18:00 Uhr

27.11.2025

Was Sie über Ihre Kaffeekanne noch nicht wussten

Podiumsdiskussion mit dem Sammler Volker Zelinsky (Hamburg), Moderation: Marian Reisinger (SMG)

Lieselotte Kantner (1923–2024): Kaffeekannen „Form 20 – Hamburg“, Melitta-Werke Bentz & Sohn, 1963–1980, Schlossmuseum Jever. Foto: Agata Woźniak, SMG

Lieselotte Kantner (1923–2024): Kaffeekannen „Form 20 – Hamburg“, Melitta-Werke Bentz & Sohn, 1963–1980, Schlossmuseum Jever. Foto: Agata Woźniak, SMG

Die Abendveranstaltung widmet sich dem Beitrag der Gestalterinnen Liselotte Kantner und Margarete Jahny zum Nachkriegsdesign in Ost- und Westdeutschland. Zwei ihrer ikonischen Werke, die Kanne „Hamburg“ und das „Mitropa“-Kännchen, werden vorgestellt. An ihnen wird sichtbar, wie sich schlichte Formen und Dekore zu farbenfrohen, „volkstümlichen“ Gestaltungen entwickelten – und wie sehr das Dekor die Formwahrnehmung prägt. Auch der Keramik-Designer Erich Krause rückt in den Fokus. Im Gespräch zwischen Kurator Marian Reisinger und dem Sammler Volker Zelinsky (Hamburg) werden Stationen seines Schaffens nachvollzogen: von Bunzlau, Waldenburg bis Gräfenroda und Elsterwerda. Ein Abend über Gestaltung, Wandel und keramische Identität nach 1945.

Begleitprogramm zur Ausstellung „UmBrüche / Przełomy 1945“

Ticket: 3 €, Kombiticket für die Veranstaltungen am 27. November: 8,50 Euro, ermäßigt 8 Euro
Schlesisches Museum zu Görlitz, Eingang Fischmarkt 5