Das Projekt „Neue Horizonte. Digitale Kompetenz, Vernetzung und neue Vermittlungsangebote am Schlesischen Museum“ hat zum Ziel, schlesische Geschichte und Kultur breiter in die Gesellschaft zu tragen, sichtbarer zu machen sowie die damit befassten Institutionen und Akteure stärker zu vernetzen.

Ziel des Projekts ist die Stärkung der digitalen Kompetenz des Schlesischen Museums zu Görlitz und die Erweiterung seiner Besucherstruktur durch Ausbau des digitalen Angebots und neuer Vermittlungsformate. Dabei sollen neue Besuchergruppen stärker berücksichtigt werden, vor allem junge Erwachsene, Kinder und Jugendliche.

Schlesische Kulturarbeit soll in zeitgemäße Formen überführt und für die Zusammenarbeit mit Partnern in Deutschland, Polen und Tschechien geöffnet werden. Für das Schlesische Museum und den Standort Görlitz soll damit ein Mehrwert entstehen, der zur Attraktivität der Region Oberlausitz-Niederschlesien beiträgt.

Damit möchte das Projekt im Sinne des Investitionsgesetzes Kohleregionen § 4 Abs. 5 und 7 einen Beitrag zum erfolgreichen Strukturwandel in der Region leisten.

Die Aufgaben im Projekt Neue Horizonte werden in zwei Arbeitsbereichen gebündelt: Kommunikation und Vernetzung auf der einen sowie die Bibliothek auf der anderen Seite. Die beiden Arbeitsbereiche werden von jeweils einem Mitarbeiter bzw. einer Mitarbeiterin betreut.

Die Arbeit erfolgt auf Grundlage jährlicher Arbeitspläne.

Das Projekt wird gefördert im Rahmen des Strukturstärkungsgesetzes Kohleregionen durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK).